Modellrechnung
Ein 55-jähriger Freiberufler ohne Beiträge in ein berufsständisches Versorgungswerk oder in die gesetzliche Rentenversicherung führt mit einem Vertragsbeginn am 1.7.2015 zehn Jahre lang einen Jahresbeitrag von 20.000 € in einen Basis-Rentenvertrag ab. Der Freiberufler ist im Spitzensteuersatz von 45 Prozent (inkl. Soli):
Alter des Versicherten |
Jahres- beitrag |
als Sonderausgabe steuerlich absetzbar |
erwartete Steuer- erstattung |
||
2015 |
55 |
20.000 € |
80 % |
16.000 € |
7.200 € |
2016 |
56 |
20.000 € |
82 % |
16.400 € |
7.380 € |
2017 |
57 |
20.000 € |
84 % |
16.800 € |
7 .560 € |
2018 |
58 |
20.000 € |
86 % |
17.200 € |
7.740 € |
2019 |
59 |
20.000 € |
88 % |
17.600 € |
7.920 € |
2020 |
60 |
20.000 € |
90 % |
18.000 € |
8.100 € |
2021 |
61 |
20.000 € |
92 % |
18.400 € |
8.280 € |
2022 |
62 |
20.000 € |
94 % |
18.800 € |
8.460 € |
2023 |
63 |
20.000 € |
96 % |
19.200 € |
8 .640 € |
2024 |
64 |
20.000 € |
98 % |
19.600 € |
8.820 € |
Summe |
200.000 € |
|
|
80.100 € |
|
2025 |
65 |
Der Freiberufler führt bis Rentenbeginn einen Gesamtbeitrag von 200.000 € ab und erhält im Wege des Sonderausgabenabzuges vom Finanzamt 80.100 € erstattet.
Der Versicherer zahlt ab 2025 eine monatliche Rente von 1.050 €. Bei einem Rentenzahlungsbeginn im Jahre 2025 unterliegen 85 % der Rente der Versteuerung mit dem dann geltenden persönlichen Steuersatz des Versicherten.
Beispiel bei einem persönlichen Steuersatz im Alter von 30 %: 85 Prozent von 1.050,00 € sind zu versteuern, also 893,00 € bei einem Steuersatz von 30 Prozent sind also 267,90 abzuführen. Es verbleibt eine Netto-Rente von monatlich 782,10 €.
Das Finanzamt schreibt im Folgejahr den unversteuerten Teil der BasisRente als Freibetrag dauerhaft fest. |
Kontaktieren Sie uns
M.M.Warburg & CO
Assekuranzmakler GmbH
Colonnaden 5
20354 Hamburg